Monat: Dezember 2024

Letzter Mundarttreff in diesem Jahr

Am Donnerstag, 05.12.2024, findet um 17.30 Uhr wieder in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde Neuss, Michaelstr. 67, der letzte Mundartabend in diesem Jahr statt.

Wo kann man denn noch „Platt kalle“, wenn nicht bei den Heimatfreunden?

Themen des Abends: Wie kann das „Neusser Alphabet“ von Karl Kreiner bei der Suche nach einem passenden Mundartwort helfen? Wir versuchen, Texte aus dem Hochdeutschen in die
Mundart zu übersetzen und umgekehrt. Nicht vergessen, Lieblingsgedichte oder -geschichten in Platt mitzubringen. Auch Selbst-geschriebenes ist willkommen, ganz besonders Adventliches oder auch Weihnachtliches. Bitte Stifte und Papier mitbringen.

Leitung: Helga Peppekus und Prof. Dr. Wilhelm Schepping

Heimatfreunde Neuss feierten mit ihren Gästen den traditionellen Abend im Advent

Einen wunderschönen und stimmungsvollen Abend erlebten Heimatfreunde und zahlreiche Gäste im Forum der Sparkasse Neuss. Festlich geschmückte Tische mit Tannenzweigen, Äpfeln, Nüssen und Kerzen ließen das Gefühl vorweihnachtlicher Freude aufkommen. Die Gestaltung des abwechslungsreichen Programms ließ keine Wünsche offen: Dechant Hans Günther Korr (Worauf warten wir?), Peter Klaff (Dä Adventskranz), Katharina Hall (Hans Muff), Georg Kaster (St. Niklas in Not, Text von Felix Timmermanns), Maximilian Weiß (Nie Schnie! ), Christina
Döhlings in Begleitung ihrer Freundin Renée Wieder (Lied: Von guten Mächten), Helga Peppekus (Alle Jahre wieder, Text von Jörg Buchna), Anne Holt (Onse leckere Weihnachtsbrode, Text von Marianne Andre), Peter Klaff (Heimweh nach Neuss, angelehnt an ein Kölner Lied).

Den Vorträgen mit ernsten, nachdenklichen und heiteren Texten lauschte das Publikum mit großer Aufmerksamkeit. Christina Döhlings, Renée Wieder, Georg Kaster, die Original Nüsser Tönches , unter der Leitung von Helmut Haldermans und Irmgard Küllchen, sowie Peter Klaff erfreuten die zahlreichen Gäste mit ihren musikalischen Darbietungen. Der gemeinsame Gesang von Advents- und Weihnachtsliedern weckte Erinnerungen an die eigene Kindheit.