Eine neue Radiosendung der Heimatfreunde ist mit dem Titel: „Nüsser Platt – Redewendungen Teil 1.“ unter dem Link:
https://www.nrwision.de/mediathek/nuesser-platt-redewendungen-teil-1-210428/
nachzuhören.
Eine neue Radiosendung der Heimatfreunde ist mit dem Titel: „Nüsser Platt – Redewendungen Teil 1.“ unter dem Link:
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Von dem grossen deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe stammt die Feststellung: „Der Dialekt ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft“.
Er selbst sprach auch Dialekt. Leider wird unsere heimatliche Sprache im täglichen Leben nur noch selten gesprochen. Aber sie lebt. Wie bei den Heimatfreunden in vielen Kreisen unseres rheinischen Landes.
Bei den Neusser Heimatfreunden auf der jährlichen Veranstaltung „Nüsser Tön em Romaneum“, auf der Autoren ihre Werke vortragen, im Singekreis „Nüsser Tönches“, den Peter Veiser leitet,
durch Buchveröffentlichung mit Karl Kreiner, Sophie Tremblau, Heinz Gilges, Maria Reuter, Achim Tilmes, und der „Kleinen Neusser Bibliothek“ und nicht zuletzt durch Sendungen ihrer Radiogruppe.
Die nächste Aufnahme aus dem Medienzentrum des Rhein-Kreises-Neuss strahlt Radio News 89,4 am Mittwoch, 28.4.2021 ab 20.00 Uhr aus.
Dieses Mal geht es um Redewendungen und besondere Worte wie Äzebär, Äzezeller, Jitzhals, de op eene Pinn stehe deit, um Bärmkrüffer und Dropjänger.
Ein munteres Ensemble zum Schmunzeln und verständnisvollem Lächeln. Sprecher sind Helga Peppekus, Wilhelm Schepping, Klaus Karl Kaster.
Die Texte schrieb Heinz Günther Hüsch und für die Musik sind Wilhelm Schepping und Johannes Feser, der auch die Regie führt, verantwortlich.
Die Heimatfreunde Neuss werden auch in diesem Jahr das Gelübde der Neusser aus dem Jahr 1475 erfüllen und übergeben am Sonntag 25.04.2021 um 09:45 Uhr an Msgr. Wilfried Korfmacher zwei große Wachskerzen, damit diese allzeit zur Hochmesse in St. Quirin vor dem Bildnis des Hl. Quirinus zwei Kerzen leuchten.
Dieses Gelübde hatten die Neusser im März des Jahres 1475 gemacht. Die Stadt war in großer Not. Der Herzog von Burgund auch Karl der Kühne oder Karl der Schreckliche genannt, hatte die Stadt Endes Juli des Jahres 1474 umzingelt. Seitdem versuchte er mit dem damaligen Heer von 40.000 Soldaten Neuss zu erobern.
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