An diesem Tag wurde der Grundstein für den Bau des St. Quirinusmünsters gelegt. Nachdem die Äbtissin des Quirinusstiftes, Gepa, im Jahre 1050 die Gebeine des Heiligen Quirinus von Rom nach Neuss geschafft hatte, blühte die Stadt durch den Zustrom vieler Pilger auf. Bis zum Jahre 1209 hatten sie soviel an persönlichen Opfern und Pilgergaben nach Neuss gebracht, dass man sich in der Lage sah, eine grossen Kirche zu Ehren des Heiligen zu erbauen, das Quirinusmünster, heute eine basilika minor. Die Stiftsdamen betrauten Meister Wolbero mit dem grossartigen Kirchenbau im spätromanischen Stil, der bis in unsere Zeit das Bild unserer Stadt prägt.