Kategorie: Aus dem Verein (Seite 47 von 175)

Bewertung der Radiosendung §Das spanische Feuer“ durch NRWision

Erneut hat NRWision eine Bürgerfunksendung der Radiogruppe der Heimatfreunde Neuss sehr positiv bewertet. Wörtlich heisst es dazu in dem wertenden Bericht zur Sendung „Das spanische Feuer“:

„Eine Interessante Sendung, die viele Informationen zur Eroberung von Neuss liefert.
Die Musik zu Beginn sorgt für einen guten Einstieg in die Sendung.
Die Moderatoren führen professionell und souverän durch die gesamte Sendung.
Alle Sprechenden stellen die Geschichte detailliert und verständlich vor.
Die Musikauswahl sorgt für Abwechslung und rundet die Sendung perfekt ab.
Die Schnittarbeit ist sauber und die Tonqualität klar.
Auch die Themenübergänge sind positiv anzumerken.
Die Sendung ist sehr gut strukturiert“

Gesamteindruck: „Eine sehr spannende Sendung, die über das Spanische Feuer in Neuss informiert! Die Sprechenden gehen auf die Geschichte super ein.Top!“

Sprecher waren Wilhelm Schepping, Helga Peppekus, Klaus Karl Kaster.
Für die Musik waren Wilhelm Schepping und Johannes Feser, der auch die Regie hatte, verantwortlich.
Den Text schrieb Heinz Günther Hüsch.

Zu hören war die Sendung aus dem Medienzentrum des Rhein-Kreises Neuss auf Radio News 89,4. Sie ist jetzt jederzeit hörbar bei NRWVision – Mediathek -Heimatfreunde Neuss.

 

Einladung zum Lichbildvortrag

Die Heimatfreunde laden ein,  zu einem Lichtbildvortag mit dem Thema „Wendersplatz„. Der Vortrag wird von Dr. Karl Ernst Klepper am Dienstag den 08.03.2022 um 19:00 Uhr in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde durchgeführt.
Eine Anmeldung zu der kostenlosen Veranstaltung ist in der Geschäftsstelle erforderlich, es gelten die 3G Corona Bestimmungen.

Die Heimatfreunde erinnern an den 2. und 3. März 1945.

Die Alliierten waren am 6. Juni 1944 in der Normandie, Frankreich, mit einer riesigen Streitmacht gelandet. Nach heftigen und für beide Seiten verlustreichen Kämpfen gelang ihnen der Durchbruch. Anfang September erreichten sie Aachen, die erste deutsche Stadt, die erobert wurde. Dann stockte der Vormarsch in der Eifel. Monate lang stand die Front an der Ruhr bei Jülich und Düren. Dann begann am 26. Februar 1945 die Offensive, die den Namen „Grenada“ trug. Die Amerikaner hatten in der Zwischenzeit eine gewaltige Streitmacht zusammen gezogen, der nur schwache deutsche Kräfte gegenüber standen. Am 2. März1945 erreichten die amerikanische Offensive den Stadtrand von Neuss. Bei Kapellen war en noch ein deutscher Kampfverband in die Flanke der vorrückenden 7. US. Army gestoßen, wurde aber zurückgeschlagen. Am Kloster Kreitz in Holzheim gab es in der Nacht zum 2. März ein kurzes Infanteriegefecht. Dann aber zogen die Amerikaner fast kampflos in Neuss ein. In Neuss erreichte ihre 81. Division als Erste den Rhein. Die Wehrmacht hatte sich zurückgezogen, behauptete aber das von Schützengräben durchzogene und von Einschlägen zerfurchte Hammfeld noch kurze Zeit. Die Neusser Süd-Brücke, die Eisenbahnbrücke und einen Tag später auch die Oberkasseler Brücke waren bereits gesprengt worden. Nun wurde Neuss Frontstadt und litt unter dem Feuer deutscher Artillerie bis es den Alliierten gelang, den Rhein bei Wesel zu überschreiten und dann auch Düsseldorf einzunehmen.
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